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Ich verbinde meine Liebe zum Klarinettenspielen mit naturwissenschaftlicher Neugier. Schauen Sie sich meine Entwicklungen und Verbesserungen an! Birnen in verschiedenen Formen und aus unterschiedlichen Hölzern, modifizierte Innenbohrung der Mundstücke oder minimalkontakt Blattschraube sind alles kleine Maßnahmen mit erstaunlicher Wirkung.
Bei Birnen habe ich die unterschiedlichsten Formen erprobt. Lesen Sie im Blog über meine Eindrücke. Eines sei hier schon verraten: ohne Metallringe oder anderen Materialmix klingt es am besten.
Mir ist noch nie eine fertige Birne gerissen, dafür sorgen
- sorgfältige Auswahl von langjährig gelagertem Holz,
- handwerkliche Bearbeitung, die die Eigenarten jedes Rohlings berücksichtigt und
- tiefgründiges Ölen im Vakuum-Bad mit meinem eigenen Ölmix aus natürlichen Rohstoffen.
An Hölzern habe ich alles getestet, was passende Eigenschaften versprach, aber auch einige extreme Holzarten ausprobiert. Paulownia ist beispielsweise fast so „leicht“ wie Balsaholz, das Holz des südlichen Zürgelbaums ist besonders zäh, Amarant hat eine sehr interessante Farbe. Über die klanglichen Eigenschaften berichte ich im Blog.
Mit der Innenbohrung des Mundstücks hat vor über 40 Jahren mein Tüfteln an der Optimierung der Klarinette begonnen.
Die minimalkontakt Blattschraube ist meine jüngste Entwicklung. Die Idee: überall wo zwei Materialien mit unterschiedlichem Schwingungsverhalten aufeinander treffen kommt es zu Dämpfungs- oder Resonanzerscheinungen, je größer die Berührungsflächen, desto intensiver. Diese Blattschraube berührt das Blatt an vier Punkten und das Mundstück an zwei. Die Wirkung ist erstaunlich!